Bist du auch oft unzufrieden mit dir selbst? Kennst du auch dieses Gefühl, heute viel zu wenig geschafft oder zu wenig Leistung gebracht zu haben? Wenn der Blick auf die geschriebene (oder gedankliche) To Do-Liste frustriert, weil noch immer so viele Punkte drauf stehen? Kommen dir Gedanken wie „Das hätte ich aber schon schaffen können!“, „Das verschiebe ich jetzt schon zum 3. Mal.“ oder „Heute habe ich den halben Tag verplempert!“ bekannt vor?.
Ich kann nur von mir sagen: Ich kenne das Gefühl sehr gut. Und ich habe mich lange Zeit gefragt, wie ich denn endlich etwas zufriedener mit mir selbst und meiner Leistung werden könnte. Es ist ja nicht so, dass ich gar nichts schaffe– nur eben immer zu wenig für die eigenen Ansprüche. Hab ich zwar die Wohnung blitzeblank geputzt, sehen mich die beruflichen Aufgaben vorwurfsvoll an. Hab ich den ganzen Tag an meinen Projekten gearbeitet, wünsche ich mir, ich hätte mehr Zeit mit der Familie verbracht. Verbringe ich aber Zeit mit meinen Liebsten, ärgere ich mich am Abend über die Unordnung in der Wohnung. Du kennst das ja wahrscheinlich – es ist ein Teufelskreis ;).
Und was passiert, wenn ich an einem einzigen Tag Berufliches, Haushalt, Entspannung, Sport und Familie untergebracht habe. Dann fallen mir garantiert noch 17 Sachen ein, die auch noch erledigt werden hätten sollen (Man beachte den Satzbau – werden hätten sollen ;)!). Und witzigerweise ist es egal, ob man wirklich nur ein paar Kleinigkeiten erledigt hat oder sich den ganzen Tag abgestrampelt hat – am Ende des Tages hätte man immer noch mehr schaffen sollen.
Wie schafft man es also, mit dem zufrieden zu sein, was man getan hat? Am Ende des Tages zu denken: Wow, heute hab ich viel erledigt! Und einfach mal komplett glücklich, zufrieden und begeistert über sich selbst den Tag zu beenden?
Zufrieden sein, mit dem, was man geschafft hat!
Ich verspreche dir, es ist nur eine Kleinigkeit, die du täglich ändern musst! Du kannst sofort heute abend damit beginnen und es dauert keine 5 Minuten. Es funktioniert bei einem Glas Wein auf der Terrasse genau so wie im Bad beim Zähneputzen oder im Bett kurz vorm Einschlafen. Und du wirst sehen – es ist gar nicht so schwierig, den Tag mit einem guten Gefühl zu beenden. Und abgesehen davon, dass du zufriedener und entspannter einschläfst, hat es noch einen weiteren Vorteil: Deine Motivation steigt mit jedem Tag etwas mehr! Warum? Weil du merkst, dass du deinen Zielen jeden Tag etwas näher kommst – und das pusht einen gewaltig.
Aber jetzt zur Sache – wie funktioniert denn das nun?
Have Done-Liste statt To Do-Liste
Wir sind es gewohnt, unsere Leistung aufgrund unserer To Do-Liste zu messen. Jeder durchgestrichene Punkt bereitet uns Freude, jeder noch offene Punkt frustriert. Und dann sind da noch die Aufgaben, die man abgeschlossen hat, die aber gar nicht auf der Liste stehen. Es soll sogar Leute geben, die im Nachhinein noch erledigte Punkte auf der Liste ergänzen, damit es nach mehr aussieht (mhm..könnte sein, dass ich da dazu gehört habe ;)).
Mein Tipp: Hör sofort auf damit!
Und gewöhn dir lieber folgendes an: Statt einen Blick auf die entmutigende To Do-Liste zu werfen, konzentriere dich stattdessen auf deine persönliche Have Done-Liste. Nimm dir am Abend ein paar Minuten Zeit und führe eine Liste, was du heute alles geschafft hast. Denke den ganzen Tag durch, vom Aufstehen bis zum aktuellen Moment. Du kannst das einfach gedanklich durchspielen – wie gesagt, beim Zähneputzen oder vor dem Einschlafen. Oder wer es noch deutlicher und schwarz auf weiß braucht: Setz dich kurz hin und schreib es auf – auf einen Zettel oder in ein eigens dafür angelegtes Notizbuch. Ich bin davon überzeugt, dass du meistens eine ganze Seite füllen kannst – und dazu brauchst du dich nicht mal anstrengen.
Zufrieden in allen Bereichen deines Lebens!
Besonders wichtig ist: Bei deiner Have Done-Liste geht’s nicht nur um die Arbeit. Es geht um alles, was dich in irgendeiner Form weitergebracht hat, was dir gut getan hat, was für dich wichtig war, was dich deinen Zielen näher gebracht hat. Beziehe alle Bereiche deines Lebens in die Have Done-Liste ein – nur so wird dir bewusst, was du heute alles geschafft hast. Und sei dabei so konkret wie möglich!
Ich weiß, solche Techniken sind theoretisch immer ganz nett – aber in der Praxis weiß man dann nicht so recht, wie man sie anwenden soll. Und damit dir das hiermit nicht passiert und das ganze etwas greifbarer wird, bekommst du gleich auch noch einen Schwung Beispiele mit auf den Weg.
Was habe ich heute geschafft?
Ich habe heute..
Beruf:
- Ideen für meine Geschäftsidee gesammelt.
- zu einer Idee recherchiert und ein paar geniale Ansätze entdeckt.
- einen ersten Entwurf für ein Logo am Papier gestaltet.
- die letzten Änderungen bei der Präsentation eingefügt.
- mit einem Kunden die nächsten Schritte abgeklärt.
Haushalt und Alltag:
- das Paket von der Post abgeholt.
- Lebensmittel für das Abendessen eingekauft.
- die Küche aufgeräumt.
- die Blumen gegossen.
- ein paar Rechnung überwiesen.
Gesundheit:
- ein Stück Obst gegessen
- eine halbe Stunde Yoga gemacht.
- die Stiege statt den Lift genommen.
- auf das Stück Schokolade nach dem Mittagessen verzichtet.
Weiterentwicklung:
- ein neues Rezept ausprobiert.
- zwei Bücher bestellt.
- von einem interessanten Seminar gehört, für das ich mich anmelden möchte.
- einen neuen Fach-Begriff gelernt, den ich vorher nicht kannte.
- einen genialen Blog-Artikel über Zufriedenheit gelesen ;).
Beziehung / Familie / Freunde:
- gemeinsam mit meinem Partner gekocht.
- ein gutes Gespräch mit einer Kollegin geführt.
- mit meiner Mutter telefoniert.
- ein Treffen mit einer Freundin für nächste Woche ausgemacht.
- dem netten älteren Herrn von nebenan zum Geburtstag gratuliert.
Was sagst du dazu? Sind doch echt viele tolle Dinge, die wir jeden Tag tun – nur sind sie uns oft gar nicht bewusst.
Die Liste wird manchmal länger sein, manchmal kürzer. An einem Tag fallen dir 15 berufliche Punkte ein, aber nur 2 bei Gesundheit. Ein anderes Mal überwiegen die alltäglichen Aufgaben gegenüber deiner Beziehungen. Das ist ganz normal – es können nicht immer alle Lebensbereiche genau gleich gewichtet sein. Und wenn dir heute nichts zu dem Bereich Weiterentwicklung einfällt, dann sieh es doch als Ansporn, morgen ein paar Seiten in einem Buch zu lesen oder endlich nachzusehen, wo denn eigentlich Tschibuti liegt ;).
Und wenn ich mal einen Tag dabei habe, wo ich gar nichts getan habe?
Gar nichts? Du meinst, wirklich überhaupt nichts? Also das musst du mir mal zeigen ;)!
Auch wenn du z.B. einen Ausflug gemacht hast – dann werde dir bewusst: Du hast heute den ganzen Tag die Natur genossen, den Kopf freibekommen, Zeit mit tollen Menschen verbracht, einen leckeren Salat gegessen, neue Dinge entdeckt usw.
Verstehst du, was ich damit sagen will?
Dreh deine Gedanken um – einen Versuch ist es wert!
Ich muss gestehen, als ich das erste Mal von dieser Technik gehört habe, habe ich das ganze belächelt. Was soll denn das für einen Unterschied machen? Ob ich jetzt die Punkte von meiner To Do-Liste streiche oder am Abend überlege, was ich alles erledigt habe, kommt doch aufs Gleiche raus. Oder?
Vor einiger Zeit hatte ich so einen Tag, wo ich wieder mal mega-unzufrieden mit mir war. Die üblichen, selbst-zerstörerischen Gedanken schwirrten mir im Kopf herum. Und dann die Idee: Jetzt probier ich das einfach mal aus! Gemütlich in der Badewanne liegend bin ich also den ganzen Tag gedanklich durchgegangen und war danach mehr als beeindruckt: Wow, das hab ich heute alles geschafft?
Es macht also definitiv einen Unterschied!
Und dass du nochmal siehst, wie man mit so einer simplen Methode seine Gedanken umdrehen kann, stell ich jetzt abschließend nochmal die gewohnten Gedanken (A) den empfohlenen (B) gegenüber.
Lass dir die folgenden Sätze auf der Zunge zergehen. Erkennst du den Unterschied?
Beispiel – Beruf:
(A) Oh Mann, jetzt ist das Konzept noch immer nicht fertig, den Kunden hab ich auch nicht zurückgerufen und zu den Inhalten der Präsentation hab ich mir noch gar keine Gedanken gemacht.
(B) Ich habe heute ein längeres Telefonat mit einem interessanten Geschäftspartner geführt – da könnte vielleicht eine vielversprechende Kooperation entstehen. Außerdem hab ich intensiv am Konzept weitergearbeitet und das umfangreiche Kapitel fertiggestellt – jetzt fehlt nur mehr der letzte Teil, da hab ich aber auch schon ein paar Ideen. Das Design der Präsentation hab ich mit einem Kollegen abgestimmt und den Chef von meinem Vorschlag überzeugt. Und überhaupt – nach wochenlangem Bewerbungen durchsehen, hab ich heute endlich eine Entscheidung bzgl. Praktikant getroffen. Unglaublich, war ja echt ein erfolgreicher Tag!
Na, konnte ich dich überzeugen, dass sich das anders anfühlt?
Fazit
Du wirst merken, dass du mit einem ganz anderen Gefühl den Tag beendest. Statt an sämtliche To Do’s zu denken, die du heute nicht geschafft hast, drehst du deine Gedanken einfach um. Und du wirst feststellen, dass du jeden Tag etwas tust, was dich deinen Zielen näher bringt.
Probiers doch einfach mal aus!
Und weißt du, was mich tierisch freuen würde: Wenn du einen Kommentar verfasst, was du davon hältst oder noch besser – einen kurzen Erfahrungsbericht, wie es dir damit gegangen ist.
lg,
Julia,
die sich heute abend nicht den Kopf über die vielen halb-fertigen Ideen zerbricht,
sondern extrem zufrieden sein wird, weil der Blog-Artikel übers Zufrieden-Sein fertig geworden ist :)!
Liebe Julia Buchmayr,
das ist eine sehr schöne Übung. Ich habe so etwas immer mal wieder gemacht und dann ist es auch wieder eingeschlafen. Diese Übung, konsequent durchgeführt, hat es wirklich in sich. Besonders an den Tagen, wo ich unzufrieden mit mir bin, stelle ich dadurch fest, dass eigentlich ganz viel passiert ist. Zumindest viel mehr, als mir bewusst war. Nicht die weltbewegenden Dinge, sondern eher kleinere. Und die läppern sich zusammen.
Ich nehme gern noch die „Gifts of Life“ mit dazu. Also neben dem, was ich selbst getan habe, auch noch das, was ich an positiven Erlebnissen vom Leben geschenkt bekommen habe, zB ein tolles Gespräch, ein inspirierender Blogpost oder Podcast, eine neue Anfrage….
Danach sieht alles ganz anders aus:-)
Hallo! Ja, auch auf kleine Dinge können wir stolz sein – und in Summe ergibt es dann eh wieder etwas Großes :)!
Tolle Idee, sich die positiven Erlebnisse des Tages bewusst zu machen – die nimmt man auch oft als selbstverständlich hin!
lg, Julia
Hallo liebe Julia, das ist eigentlich ein so einfacher Tipp, aber immer wieder hilfreich :-) Als Ideenheld hat man sonst gar keine Chance, eine to-do-Liste jemals zu bewältigen … Kaum ist eine Sache fertig, stehen schwups ganz viele neue drauf.
Ich versuche mich bei der Erledigung nicht nur von Pflichten leiten zu lassen, sondern auch von der Freude. Oft verlieren Dinge, die wir vermeintlich als Pflicht empfinden, an Bedeutung, wenn sie noch etwas liegen :-) … manche lassen sich sogar ersatzlos streichen. Die Have-done-Liste ist ein schöner Impuls. Alles Liebe Jutta
Liebe Jutta! Ja, manchmal muss es gar nicht so kompliziert sein – wir machen’s uns eh oft kompliziert genug mit unseren Listen ;). Und klar, sobald etwas Freude macht, geht es leichter von der Hand – aber dann darf man genauso stolz drauf sein :)!
lg, Julia
Liebe Julia,
ja, ja, ja … kenne ich! :)
Das ist eine super Idee mit der Have-done-Liste! Dann hat man jeden Tag mehr das Gefühl, etwas getan zu haben. Muss ich gleich ausprobieren und umsetzen.
Liebe Grüße
Sonja
Hallo Sonja.
Dankeschön – bitte gerne berichten, wie’s dir damit gegangen ist :)!
lg, Julia
Hi Julia,
find ich cool, deine have-done-Liste!
Vor allem, weil du nicht nur Punkte wie „bügeln2 oder „mit Kunde telefoniert“ reinschreibst, sondern auch die Dinge, die wir einfach so nebenher machen, ohne ihnen genug Wert beizumessen. Wie eben mit dem Partner gekocht zB.
Manchmal ist es nämlich besonders wichtig auch den kleinen Dingen im Leben Beachtung zu schenken. Wenn man sich nach einer gewissen Zeit dann alle Notizen durchliest fällt einem vielleicht auch der ein oder andere „Trend“ auf, worauf man (unbewusst?) im Leben besonders achtet.
Danke und Lg
Steffi
Hallo Steffi. Ich denke einfach, für ein zufriedenes Leben ist nicht nur wichtig, was wir leisten, sondern auch, was wir für uns, unsere Beziehungen, unsere Gesundheit usw. tun! Und gerade deswegen sollten wir uns auch die „selbstverständlichen Dinge“ bewusst machen – denn die sind genauso viel wert!
Die Idee mit dem „Trend“ gefällt mir sehr gut – sollt ich mir glatt mal anschauen ;)!
lg, Julia
Hallo Julia
„auf das Stück Schokolade nach dem Mittagessen verzichtet.“ Da musste ich sehr lachen, da soeben verzehrt ….
Mir gefällt die Idee es umzudrehen, also nicht nur – wie schon oft gelesen – die positiven und kleinen Dinge am Tag zu wertschätzen, sondern auch die Schritte und Umwege auf dem Weg zum Ziel.
Am Wochenende hatte ich viele Kreativübungen für ein Projekt ausprobiert, das ich heute gestartet habe. Viele der Übungen habe ich aber verworfen, weil es nicht so recht klappte oder passte. Dennoch hatte ich etwas geschafft, mir nämlich durch Ausprobieren Klarheit zu den Übungen verschaffen können. Das Ziel hatte ich zwar nicht erreicht, war aber schlauer geworden und Spaß hat es auch gemacht.
Viele Grüße
Eva
Liebe Eva! Freut mich, wenn ich dich zum Lachen gebracht hab – besonders, weil ich auf das Stück Schoko auch eher selten verzichten kann ;).
Wie heißt es so schön: Egal, wie klein der Schritt ist – die Hauptsache ist, man geht ihn in die richtige Richtung, oder?
Und Ausprobieren und Herausfinden, dass etwas nichts für einen ist, ist genauso wichtig, um zum Ziel zu kommen!
lg, Julia
Hallo Julia,
die Idee mit der „have done Liste“ finde ich genial, weil wir damit den Fokus auf etwas Positivem haben und uns nicht nur am Negativen orientieren, was uns ohnehin nur frustrieren würde.
Ich habe mir mittlerweile angewöhnt nur gerade mal 50% des Tages zu verplanen. Viele Aufgaben dauern manchmal einfach länger oder es kommt etwas dazwischen. Und wenn ich auf etwas keine Lust habe, dann lasse ich es an diesem Tag. Okay, außer es muss wirklich sein. Damit komme ich wunderbar klar.
Tolle Seite, dein Visionsgarten. Jetzt komme ich öfters vorbei.
Herzliche Grüße
Ulrike Giller
Hallo Ulrike – genau das ist es, man dreht das ganze ins Positive und trickst sich damit selbst ein bisschen aus ;). Nur 50 % zu verplanen ist auch eine gute Idee – mehr wird’s eh von ganz alleine! Und bei dem Punkt stimme ich dir komplett zu: Wenn’s einfach gar nicht geht und man sich dauernd ablenken lässt, dann ist es besser, man lässts bleiben – eine Stunde später oder am nächsten Tag erledigt es sich dann oft wie von alleine :)!
Danke für’s Feedback – freu mich auf weitere Besuche von dir :)!
lg, Julia
Liebe Julia,
oh ja, das hört sich sehr nach mir an, leider. Ich finde die Idee mit den Have done Listen gut und habe das auch selbst schon häufiger ausprobiert. Irgendwie bringt mich mein Schwellentroll jedoch immer wieder davon ab…
Aktuell versuche ich, meine eigenen Ansprüche zu begrenzen, indem ich nur noch 1-3 wichtige Punkte auf meiner To-Do-Liste definiere und wenn die geschafft sind, kann ich zufrieden sein. Und ich mache mir immer wieder bewusst, dass es nicht nur ums Tun, sondern einfach auch ums Sein geht. Das klappt schon ganz gut :-)
Liebe Grüße,
Marie
Liebe Marie, danke für deine ehrliche Erfahrung! Da muss ich dir recht geben – es ist nicht leicht, das konsequent durchzuziehen…man hat halt immer wieder diese Tage, wo man einfach unzufrieden ist ;). Den Trick mit den max. 3 To Dos pro Tag muss ich auch unbedingt mal ausprobieren – da scheitere ich meistens dran, weil’s mir so wenig vorkommt und ich dann erst recht wieder alles aufschreibe, was mir einfällt – und niemals an einem Tag schaffbar ist ;)!
lg, Julia
Liebe Julia, herzlichen Dank für diesen Artikel…Momentan kann ich das sehr gut nachvollziehen, weil ich zur Zeit auf dem Trip bin, nur das zu sehen, was ich noch nicht geschafft habe und am liebsten schon viel weiter wäre, als ich es bin…Deine Idee, den Spieß herum zu drehen, finde ich genial und werde sie gleich ausprobieren….Herzlichen Dank und liebe Grüße Nadine
Liebe Nadine! Das Gefühl kenn ich auch sehr gut, wenn man gern schon viel weiter wäre und alles gleichzeitig möchte.. Aber leider geht halt nicht immer alles sofort ;). Mir hilft die Have-Done-Liste dann immer, weil ich mir vor Augen führen kann, dass ich ja eh etwas erreicht habe! Das motiviert mich dann – und Schritt für Schritt geht’s in die richtige Richtung :)!
Würd mich über einen Erfahrungsbericht freuen, sobald du es ausprobiert hast!
lg, Julia
Hallo Ju,
ich muss sagen, ich bin echt total begeistert von Deinem Visionsgarten!! Total mutig, aus „sicheren“ Jobs auszusteigen und eigenen Ideen nachzugehen. Ich finde das wirklich bewundernswert!!
Ich hab mich in diesem Artikel sofort wiedererkannt. Ich mache mir immer abends schon eine neue toDo – Liste für den nächsten Tag .. und so gut wie nie schaffe ich alles abzuarbeiten. Es ist wirklich wie Du sagst: Widmet man sich einem Tag mehr der Arbeit, hat man ein schlechtes Gewissen der Familie gegenüber (vom Haushalt spreche ich schon gar nicht mehr – das ist bei mir schon Normalzustand, dass es immer aussieht, als hätte eine Bombe eingeschlagen :D ) …
Ich werde das mit der HaveDone Liste ausprobieren .. denn es stimmt, es gibt keinen Tag, wo man wirklich nichts macht. Wenn man wirklich mal nichts macht, tut einem das sehr gut (das kommt bei mir zwar momentan eher selten vor bei 2 Kids, Haus & Job).
Ich freue mich schon auf Deine nächsten Artikel! Und nochmal: Großes Lob für Deine Seite bzw. Blog. Nicht nur vom Inhalt her, sondern auch vom Desgin -> echte toll!!
LG Katrin
Liebe Katrin,
vielen, vielen Dank für dein Feedback – freut mich sehr, wenn’s dir gefällt :)!
Jaja, das mit dem Zufriedensein ist so eine Sache – besonders wir Frauen sind da anfällig, dass wir uns nie gut genug sind und glauben, immer zu wenig geleistet zu haben ;). Und mit Kids ist ja noch deutlicher mehr zu jonglieren als sonst – auch wenn ich das nur von außen beurteilen kann, bewundere ich alle Mamas, die auch noch Haushalt und Job schmeißen!
Drum find ich’s besonders wichtig, dass man sich immer wieder mal (am besten jeden Tag) bewusst macht, was man ja eh alles getan hat – ist gesünder, als immer unzufrieden zu sein ;)!
Und nachdem ich selbst ja auch intensiv an meiner Zufriedenheit und meinem Zeitmanagement arbeite, wird’s dazu sicher noch einige Artikel geben :)!
lg, Julia