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  • AutorenbildJulia Buchmayr

Motivationstief? Wie du (auch in der kalten Jahreszeit) produktiv bleibst

Gerade haben wir noch ein leichtes Sommerkleid über den Bikini geworfen und die lauen Sommerabende auf der Terrasse verbracht.  Und flutsch..auf einmal ist es vorbei mit dem Sommer – und der Herbst ist da. Die Tage werden wieder kürzer, die Sonne zeigt sich nur mehr hin und wieder und das Sommerkleidchen muss der Winterjacke weichen.


Bald kommt die Zeit, wo man am liebsten den ganzen Tag auf der Couch rumgammeln würde – mit einer flauschigen Kuscheldecke und selbstgestrickten Wollsocken von Oma natürlich.

Und unabhängig davon, ob wir unsere Arbeit lieben oder nicht – sobald’s draußen wieder kälter und finsterer wird, bevorzugt auch unsere Motivation Couch und Kuscheldecke statt Schreibtisch und PC.


Tipps für mehr Motivation im Herbst


Damit es gar nicht erst so weit kommt, gibt’s heute eine Pflege-Anleitung, wie wir unsere Motivation auch in der kalten Jahreszeit bei Laune halten.


Dazu hab ich 10 Fakten ausgegraben, die du über deine Motivation möglicherweise noch nicht wusstest:


Deine Motivation  ist  ein Kontroll-Freak.


Wenn du einfach nur in den Tag hineinlebst und drauf wartest, dass der Motivationsschub kommt, wird es schwierig. Denn deine Motivation weiß ja, dass du nichts konkretes vorhast – und verzieht sich sofort auf die Couch.


Wenn du aber schon am Vortag planst, was am nächsten Tag ansteht, seid ihr beide darauf vorbereitet – und könnt mit vereinten Kräften durchstarten.


Deine Motivation ist nicht nachtaktiv! Oder doch?


Wir sind nicht den ganzen Tag voll leistungsfähig. Der eine schafft in der Früh schon Höchstleistungen, beim anderen beginnt die Energie erst, wenn viele von uns schon mit einem Fuß im Bett sind. Egal, welcher Typ du bist – erlaube dir, nach deiner inneren Uhr zu arbeiten.

Dazu ein kleiner Trick: Unterteile deine To Do-Liste mal in Energie-Level. Wenn du total fit und energiegeladen bist, stürzt du dich über die großen Brocken. Wenn die Energie zu wünschen übrig lässt, kannst du dich um die Aufgaben kümmern, die nur wenig Motivation erfordern – und hast trotz Energiemangel etwas erledigt.

Deine Motivation erwartet von Zeit zu Zeit  ein  Leckerli.


Du hast hohe Erwartungen an deine Motivation – ständig soll sie verfügbar sein.

Gönne dir und ihr also Belohnungen – und plane als Ansporn einen Shopping-Tag mit der besten Freundin oder ein Wellness-Wochenende mit dem Partner. Oder zwischendurch auch nur Kleinigkeiten, wie eine heiße Badewanne am Abend oder etwas Schoki am Nachmittag ;).

Oder liebst du einen jungfräulichen Notizblock so wie ich? Dann nichts wie los – kauf dir den Block, neue Stifte oder was auch immer du brauchst, um motiviert durchstarten zu können.


Deine Motivation hat Angst vor Kritik.


„Bäh, heute geht gar nichts weiter! Ich schaff das alles nicht und überhaupt ist heute gar nicht mein Tag!“ Kommt dir bekannt vor? Solche Aussagen sind Gift für das Selbstwertgefühl deiner Motivation.

Versuch mal, die Gedanken umzudrehen und positiv zu denken à la „Tschakkaaaaa, ich schaff das!!“. Feuert dich und deine Motivation doch mehr an, oder?

Und vergiss nicht, dich und deine Motivation laufend zu loben und auch mal zufrieden zu sein, wenn nicht alles so läuft, wie du es erwartest!


Deine Motivation braucht Futter.


Du kümmerst dich um deinen Körper, um deine Wohnung und um deine Weiterbildung – aber was ist mit deiner Motivation?


Sammle ab sofort Dinge, die dich persönlich motivieren. Das kann ein Buch sein, eine Zeitschrift oder unglaublich motivierende Sprüche von meiner Facebook-Seite. Häng dir Bilder an die Wand oder schreib dir inspirierende Aussagen in ein Notizbuch.

Und vergiss nicht, dass deine Motivation Abwechslung braucht: Tausche diese Dinge regelmäßig  aus – damit sie dir immer wieder auffallen.


Deiner Motivation fehlt die  Erziehung.


Lässt du deiner Motivation zu viel durchgehen?

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und wenn wir uns andauernd erlauben, zu trödeln und Zeit zu verplempern, weil es regnet oder wir mit dem falschen Fuß aufgestanden sind – dann wird das zur Routine. Drum sind manchmal auch strenge Regeln nötig – mal einen schlechten Tag haben ist ok, aber am nächsten geht’s wieder weiter :)!


Deine Motivation liebt gute Stimmung.


Umso besser die Laune, desto motivierter gehen wir ans Werk. Also Mundwinkel hoch – und lächeln, grinsen, lachen, soviel wie’s nur irgendwie geht!

Und wenn dir gar nicht nach Lachen zumute ist? Trotzdem Lachen!!


Unser Körper ist zwar ziemlich intelligent – aber gottseidank erkennt er nicht, ob wir wirklich lachen oder das ganze nur simulieren.  Dementsprechend werden sogar beim simulierten Lachen Glückshormone ausgesetzt – und das ist es doch alle Mal wert, oder ;)?


Deine Motivation  will spielen.


Manchmal sind ganz fiese Tricks nötig, damit wir in die Gänge kommen. Warum nicht mal mit kleinen Spielchen versuchen?


Wer ist schneller beim Aufräumen – du im Wohnzimmer oder dein Partner in der Küche?

Oder: Stoppuhr auf 15 Minuten stellen und die unliebsame Aufgabe genau in dieser Zeit erledigen – oder vielleicht schaffst du sogar einen neuen Rekord..


Theoretisch kannst du dir sogar Sterne als Belohnung oder Wolken als Bestrafung in deinen Kalender kleben – funktioniert zumindestens bei Kindern ganz gut  ;).


Deine Motivation braucht auch mal eine Pause.


Auch wenn du deine Motivation noch so gut behandelst – manchmal macht sie einfach schlapp. Dann tritt der Akut-Fall ein, wo einem vor Müdigkeit und Energiemangel fast die Augen zufallen.

Wenn es irgendwie möglich ist: Gönn dir doch einfach das süße Nichts-Tun :)!


Wenn’s aber unbedingt sein muss: Dann raus in die frische Luft oder kaltes Wasser wahlweise trinken oder ins Gesicht spritzen.


Oder mein Lieblingstrick: Die Ohren ca. 1 Minute von oben bis unten ganz fest kneten – das regt die Durchblutung extrem an, und man ist wieder hellwach – zumindest bis das Toben nachlässt ;)!



Deine Motivation muss sich wohlfühlen.


Gerade, wenn es draußen wieder kälter wird, müssen wir uns selbst ein bisschen austricksen.

Also dreh Gute Laune-Musik auf, stell Duftkerzen oder Pflanzen in dein Büro, mach dir eine Kanne Tee – und wenn du unbedingt willst, darfst du auch Wollsocken anziehen ;).


Motivationstief im Herbst? Nicht mit mir! 


Mit ein paar einfachen Tricks können wir unsere Motivation auch im Herbst bei Laune halten.

Am besten funktioniert das übrigens, wenn du ein Ziel vor Augen hast. Aber auch wenn du noch nicht so ganz genau weißt, was du mit deinem Leben anfangen willst – dann nutz die ruhige Zeit des Herbstes dafür, um über deine Träume nachzudenken und deine Vision zu finden.

Abschließend bleibt nur mehr zu sagen:

Deine Motivation ist im Herbst die gleiche wie im Sommer – nur anders.

Denn grundsätzlich ist der Herbst ja eine tolle Zeit für unsere Motivation.

Nicht so wie der Sommer, wo wir am liebsten den ganzen Tag im Bikini am See liegen würden. Wo wir uns stundenlang die Sonne ins Gesicht scheinen lassen möchten – und uns nichts drinnen am Schreibtisch hält. Wo bei 35 Grad im Schatten kein Fünkchen Konzentration mehr vorhanden ist und wir gedanklich schon den lauen Sommerabend auf der Terrasse planen :).



Kennst du noch weitere Tipps, wie wir auch in der kälteren Jahreszeit motiviert bleiben?


lg, Julia, die den Sommer über alles liebt, aber auch dem Herbst sehr viel abgewinnen kann PS.: Im Nachhinein fällt mir auf, dass der Artikel einen dezent weiblichen Touch hat. Um meine männlichen Leser nicht abzuschrecken und das ganze „gender-gerecht“ zu formulieren, bitte bei Bedarf Bikini durch Badehose und Shopping-Tag durch Männer-Abend ersetzen. Und die Wollsocken…ach was, es soll auch Männer geben, die Wollsocken tragen ;).


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