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  • AutorenbildJulia Buchmayr

„Do what you love“ – aber was mach ich denn gerne?

Sprüche wie „Do what you love“, „Lebe deine Leidenschaft“ und ähnliche findet man momentan überall – im Deko-Geschäft, auf Bildern, in den sozialen Netzwerken.  Vom Wandtattoo über den Küchenmagnet bis hin zum Klodeckel – kaum etwas, das es nicht mit diesen geistreichen Zitaten zu kaufen gibt. Naja, und falls du dich im visionsgarten schon etwas umgesehen hast – auch hier geht’s genau darum.


Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Es ist super einfach, ein Bild mit solch einem tollen Spruch an die Wand zu hängen und sich dadurch das Gefühl geben zu lassen, auf dem richtigen Weg zu sein.


Aber wenn der Blick dann tagtäglich darauf fällt, stellt sich schon die Frage:

Was tu ich denn so richtig gerne? Was ist eigentlich meine Leidenschaft? Gibt es etwas, für das ich mich wirklich begeistern kann?

 Auf der Suche nach der eigenen Leidenschaft


In der letzten Zeit ist mir aufgefallen, dass es sehr viele gibt, die auf der Suche sind. Die sich beruflich „irgendwie“ verändern wollen, aber gar nicht so genau wissen, was eigentlich „ihr Ding“ ist. Die total motiviert wären, etwas zu verändern – ohne blassen Schimmer, in welche Richtung.

Und sich immer öfter fragen, ob sie denn die einzigen sind, die keine klare Leidenschaft vor Augen haben. Und tagtäglich auf die Eingebung warten, was sie mit ihrem Leben anfangen sollen.


Falls du an dem Punkt bist - schau dir gerne mal Work Life Design an.




Die schlechte Nachricht über’s Leidenschaft finden:

Kaum jemand hat den langersehnten Geistesblitz, der ihm endlich offenbart, wofür er geschaffen ist. Geschichten über Träume, die einem genau den Weg weisen, oder das morgendliche Aufwachen mit DER Eingebung im Kopf sind zwar nett, aber eher unwahrscheinlich.

„Sein Ding“ zu finden ist ein Prozess und jede Menge Arbeit.


Aber dafür die gute Nachricht:

Es gibt sie – diese Leidenschaft, Vision, Berufung, oder wie auch immer man es bezeichnen mag. Und es gibt Mittel und Wege, um herauszufinden, was man denn eigentlich will.

Und dafür braucht man weder ein Studium noch eine Menge Geld – sondern nur Geduld, Motivation, Neugierde und die richtigen Fragen an sich selbst und andere. Und keine Sorge, ich spreche nicht von dubiosen Potentialtests oder Berufsberatungs-Bögen.



Bereit für die Suche?


Ich habe mich lange selbst damit auseinandergesetzt, Bücher zu dem Thema verschlungen, Blog-Artikel gelesen und unglaublich viele Notizen verfasst, bis sich irgendwann ein Bild ergeben hat.

Ein Bild, wo sowohl Hirn als auch Herz einstimmig JA geschrien haben.

Und all das, was mir geholfen oder in irgendeiner Form die Augen geöffnet hat, möchte ich an euch weitergeben.


Drum wird’s in nächster Zeit einige Artikel zu diesem Thema geben – mit Fragen, Anregungen und Empfehlungen. Ein kleiner Leitfaden also für jeden, der mit den obigen Fragen kämpft oder einfach überprüfen möchte, ob er/sie am richtigen Weg ist.

Stell dir vor, du hättest Geld wie Heu…


Den Anfang  macht heute eine simples, aber inspirierendes Szenario:

Stell dir vor, du würdest im Lotto gewinnen – oder in irgendeiner anderen Form zu so viel Geld kommen, dass du nie mehr arbeiten müsstest. Was würdest du mit deiner Zeit anfangen?


Natürlich, du würdest sicher zuerst mal Urlaub machen,  vielleicht sogar die halbe Welt bereisen, einfach mal eine Woche oder zwei vor dem Fernseher herumgammeln, alle treffen, für die du sonst keine Zeit hattest, shoppen gehen usw.

Aber dann, wenn du das alles erledigt hast:

Was würdest du einfach machen, weil es dir Spaß macht? Was würdest du mit deinem Leben anfangen, wenn du dir um die Finanzen keine Sorgen machen müsstest?

Heute gibt’s mal keine Beispiele von mir – ich bin mir sicher, du hast genug eigene Ideen :). Dafür hab ich noch ein paar Tipps, wie du am besten an die Sache rangehst.


Kleine Anleitung zum Beantworten dieser – und der noch folgenden –  Fragen:

  1. Nimm dir dafür etwas Zeit.  Such dir ein ruhiges, ungestörtes Plätzchen und mach es dir gemütlich.

  2. Schreib unbedingt alles auf, damit du die Antworten später analysieren kannst. Außerdem regen die notierten Begriffe deine Kreativität an.

  3. Alles ist erlaubt! Notiert werden darf absolut alles, was dir durch den Kopf geht – ohne Denkverbote! Realist kannst du später wieder sein, jetzt geht es nur darum, einfach mal zu träumen.

  4. Ziel sind viele, viele Antworten – ganz egal, wie kreativ, verrückt, unvorstellbar sie auch sein mögen.

  5. Du kannst die Aufgabe nur für dich machen, keiner braucht davon erfahren. Gerne darfst du deine Erkenntnisse aber auch mit anderen teilen –  z.B. als Kommentar unten oder per Nachricht an mich.




So, und jetzt ran ans Träumen und Herumspinnen – ich wünsch dir viel Spaß :)!


Hast du deine Leidenschaft schon gefunden? Wenn ja: Was hat dir dabei geholfen? Wenn nein: Was sind deine größten Hemmschwellen?


lg, Julia

PS. Kommst du alleine nicht weiter? Dann könnte Work Life Design etwas für dich sein.


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